Aufruf zum Seelensubotnik — Seite 2

Was frü­her der Subot­nik mit Besen und Schip­pe war, wird heu­te zum hei­li­gen Putz­dienst an der eige­nen Psy­che: Statt Beton­plat­ten zu keh­ren, räu­men wir inne­re Trüm­mer weg – frei­wil­lig, erkennt­nis­durs­tig und mit einem feuch­ten Lap­pen vol­ler Sehn­sucht nach ech­ter Ver­än­de­rung.

Abschlussblatt der Bewerbung

Abschluss­blatt der Bewer­bung — Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis Im Rah­men der vor­ge­stell­ten Pro­jek­te sind viel­fäl­ti­ge For­men der Unter­stüt­zung denk­bar, wert­voll und will­kom­men. Ob groß oder klein – jede Form der Betei­li­gung ist ein […]

Song-Container – Böser Stream

Im „Bösen Stream“ wird all das hör­bar gemacht, was sonst lie­ber ver­drängt wird.
Hier lau­fen kei­ne weich­ge­spül­ten Har­mo­nien für die Mas­se, son­dern Klang­the­ra­pien mit Wucht –
gegen das Weg­schau­en, gegen das Schön­re­den, gegen das Ver­ges­sen.
Jeder Song ein Weck­ruf. Jede Zei­le ein See­len­boh­rer.
Und zwi­schen den Tak­ten? Die lei­se Hoff­nung, dass aus Schmerz Erkennt­nis wächst –
und aus Erkennt­nis viel­leicht irgend­wann ein ande­rer Umgang mit unse­rer gemein­sa­men Rea­li­tät.

Projektinfomappe – 2. Bewerbung: Radio-aktives Projekt

„The­ra­pie durch Fre­quenz – Welt­ret­tung im Sen­de­be­trieb“

In einer Welt, die sich immer schnel­ler dreht und dabei oft ihre Mensch­lich­keit ver­liert, sen­det ein klei­ner, aber unbe­irr­ba­rer Radio­sen­der gegen das gro­ße Schwei­gen an.
Nicht mit Wer­bung. Nicht mit Main­stream. Son­dern mit Herz­fre­quenz, Hirn­strom, Klang­wel­le.
Hier wird nicht ein­fach gesen­det – hier wird berührt.
Hier ist The­ra­pie nicht Theo­rie, son­dern hör­ba­re Ein­la­dung zur Teil­ha­be.
Denn: Wer nicht gehört wird, ver­stummt irgend­wann – inner­lich, see­lisch, manch­mal für immer.
Unser Ziel: Dass nie­mand mehr in die­ser Stil­le ver­schwin­det.
Und wenn es nur ein ein­zi­ger Mensch ist, der dank unse­rer Sen­dung wie­der auf­at­met – dann hat sich jeder Ton, jede Zei­le, jeder Stream bereits gelohnt.

Projektinfomappe — 1. Bewerbung: Therapie-Festival

Die Therapie-Festivals – laut, lei­se und lebens­nah.
Aus der Ohn­macht gebo­ren, aus der Kri­se gewach­sen – und mit einer gehö­ri­gen Por­ti­on LEI­DEN­schaft bewaff­net, brin­gen sie das Unsicht­ba­re ans Licht und ver­wan­deln stil­le Ver­zweif­lung in geleb­te Wür­de.
Kei­ne Show. Kein Mit­leid. Son­dern ech­te Teil­ha­be, radi­ka­le Ehr­lich­keit – und ein kol­lek­ti­ves Auf­at­men im öffent­li­chen Raum.
Von Selbst­be­trof­fe­nen für Selbst­be­trof­fe­ne.
Weil Hei­lung dort beginnt, wo man end­lich wie­der Mensch sein darf. Ohne Stig­ma. Ohne Mas­ke. Ohne „Funktionieren-Müssen“.