Was früher der Subotnik mit Besen und Schippe war, wird heute zum heiligen Putzdienst an der eigenen Psyche: Statt Betonplatten zu kehren, räumen wir innere Trümmer weg – freiwillig, erkenntnisdurstig und mit einem feuchten Lappen voller Sehnsucht nach echter Veränderung.
Abschlussblatt der Bewerbung
Abschlussblatt der Bewerbung — Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis Im Rahmen der vorgestellten Projekte sind vielfältige Formen der Unterstützung denkbar, wertvoll und willkommen. Ob groß oder klein – jede Form der Beteiligung ist ein […]
Song-Container – Böser Stream
Im „Bösen Stream“ wird all das hörbar gemacht, was sonst lieber verdrängt wird.
Hier laufen keine weichgespülten Harmonien für die Masse, sondern Klangtherapien mit Wucht –
gegen das Wegschauen, gegen das Schönreden, gegen das Vergessen.
Jeder Song ein Weckruf. Jede Zeile ein Seelenbohrer.
Und zwischen den Takten? Die leise Hoffnung, dass aus Schmerz Erkenntnis wächst –
und aus Erkenntnis vielleicht irgendwann ein anderer Umgang mit unserer gemeinsamen Realität.
Projektinfomappe – 2. Bewerbung: Radio-aktives Projekt
„Therapie durch Frequenz – Weltrettung im Sendebetrieb“
In einer Welt, die sich immer schneller dreht und dabei oft ihre Menschlichkeit verliert, sendet ein kleiner, aber unbeirrbarer Radiosender gegen das große Schweigen an.
Nicht mit Werbung. Nicht mit Mainstream. Sondern mit Herzfrequenz, Hirnstrom, Klangwelle.
Hier wird nicht einfach gesendet – hier wird berührt.
Hier ist Therapie nicht Theorie, sondern hörbare Einladung zur Teilhabe.
Denn: Wer nicht gehört wird, verstummt irgendwann – innerlich, seelisch, manchmal für immer.
Unser Ziel: Dass niemand mehr in dieser Stille verschwindet.
Und wenn es nur ein einziger Mensch ist, der dank unserer Sendung wieder aufatmet – dann hat sich jeder Ton, jede Zeile, jeder Stream bereits gelohnt.
Projektinfomappe — 1. Bewerbung: Therapie-Festival
Die Therapie-Festivals – laut, leise und lebensnah.
Aus der Ohnmacht geboren, aus der Krise gewachsen – und mit einer gehörigen Portion LEIDENschaft bewaffnet, bringen sie das Unsichtbare ans Licht und verwandeln stille Verzweiflung in gelebte Würde.
Keine Show. Kein Mitleid. Sondern echte Teilhabe, radikale Ehrlichkeit – und ein kollektives Aufatmen im öffentlichen Raum.
Von Selbstbetroffenen für Selbstbetroffene.
Weil Heilung dort beginnt, wo man endlich wieder Mensch sein darf. Ohne Stigma. Ohne Maske. Ohne „Funktionieren-Müssen“.