Total verstörend, tiefsinnig und treffend
ein Bild, das mehr sagt als tausend Therapiestunden.
🖼️ Bildbeschreibung: „Die OPFER-kasse-ROLLE“
Im Zentrum des Bildes liegt eine schwarzgraue, längliche Kasserolle mit zwei Griffen – eindeutig eine Anspielung auf eine Bratreine. Darauf steht in großer weißer Schrift: „OpferkasseRolle“ – ein kraftvolles Wortspiel, das sowohl die Begriffe Opferrolle als auch Bratreine1Ein flacher, meist rechteckiger Bratbehälter mit Griffen – also genau das, was man heute meistens als Bräter, Auflaufform oder Ofenform kennt.
„Reine“ kommt vom französischen Wort „rêne“ (Gefäß / Form) bzw. dem mittelhochdeutschen „reine“ = Topf/Schüssel.
Eine Bratreine ist demnach:
👉 ein offenes Kochgefäß, meist aus Metall oder Keramik,
👉 zum Braten von Fleisch, Gemüse, Aufläufen im Ofen,
👉 mit oder ohne Deckel, rechteckig oder oval – aber immer schön „bratbereit“.
In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz ist der Begriff noch geläufiger.
Im Norddeutschen Raum oder bei Jüngeren sagt heute fast niemand mehr „Bratreine“ – da ist es eher:
- „Bräter“
- „Backform“
- „Ofenform“
oder einfach: „Ding mit Griffen zum Braten“
Kurzum:
„Bratreine“ klingt wie etwas, das die Oma sagte, wenn sie Gänsebraten machte.
Aber genau deshalb passt der Begriff so gut ins Bild:
➡️ Opferrolle + Bratreine = OPFERkasseROLLE
➡️ Tiefenpsychologie trifft Küchenschlacht. (Kasserolle) vereint und sarkastisch zu einer Art „Behälter des Leidens“ umdeutet.
In dieser „Kasserolle“ liegt eine barfüßige, panisch schreiende Frau mit aufgerissenen Augen. Ihre Haltung wirkt verkrampft, die Körpersprache ruft: HILFE!
Die Sprechblase schreit es wörtlich aus:
„HILFE! Man hat mich hier reingesteckt, um mich bei lebendigem Leib zu braten – um mir weh zu tun! Holt mich hier raus!!!“
Doch direkt an der rechten Seite der Kasserolle steht eine silberne Ausstiegs-Leiter, an der ein Schild prangt:
„Ausstiegsleiter – Hier geht’s raus!“
Diese ist mit zwei Stützbeinen auf beiden Seiten klar stabil aufgestellt – eine Seite steht sogar direkt im Inneren der Kasserolle – der Weg hinaus ist also nicht nur sichtbar, sondern buchstäblich direkt erreichbar. Im Hintergrund tanzen Kinder, ein Schmetterling fliegt vorbei, die Wiese ist bunt, das Leben wartet – betitelt mit:
„DAS LEBEN“
🎭 Analyse: Opferrolle – Entstehung und fatale Verhaftung
Die sogenannte Opferrolle ist ein psychodynamisches Konstrukt, das oft aus realem Leid, frühkindlicher Ohnmacht und traumatischer Erfahrung erwächst. Es handelt sich um einen inneren Zustand permanenter Wehrlosigkeit und Fremdbestimmung – eine Überlebensstrategie, geboren aus einer Erfahrung, in der man tatsächlich nichts tun konnte, außer zu überleben.
Doch aus dieser Strategie wird mit der Zeit ein Selbstbild. Und dieses Selbstbild ist verdammt bequem und zutiefst toxisch zugleich:
- Man übernimmt keine Verantwortung mehr für die eigene Veränderung.
- Schuld liegt immer bei den anderen – bei der Gesellschaft, den Eltern, dem Staat, den Umständen.
- Wer hilft, wird schnell als Angreifer empfunden – denn echte Hilfe fordert Bewegung.
🔥 Die psychologische Bratpfanne
Die Frau im Bild schreit nach Hilfe – aber sie tut nichts, um sich selbst zu retten. Die Leiter steht da, im Bild sogar in der Kasserolle, direkt erreichbar. Doch die Aufmerksamkeit ist einzig auf das Leiden gerichtet. Und das ist real – ja! Aber es wird performativ aufgeblasen, dramatisch in Szene gesetzt – in einer Mischung aus echter Verzweiflung und inszenierter Hilflosigkeit.
Warum? Weil der Ausstieg mehr Angst macht als das Leiden selbst.
💣 Das Tragische: Der Kampf gegen Helfende
Viele, die helfen wollen – Therapeuten, Freunde, Weggefährten – werden von diesen “Opferrollenbewohnern” als Feinde erlebt. Denn: Hilfe bedeutet auch Verantwortung. Und Verantwortung zerstört das Opferkonstrukt.
Und was tut ein Mensch, dessen innerstes Gleichgewicht auf einer Opferhaltung basiert, wenn diese Haltung bedroht wird?
- Er greift an.
- Er sabotiert.
- Er verletzt.
- Er manipuliert.
- Er klagt an – notfalls mit Tränen, Erpressung oder völliger Verweigerung.
Das Bild zeigt: Hilfe ist möglich – aber sie muss gewollt sein.
⚖️ Der bittere Nachsatz: Selbstschutz statt Helfer-Syndrom
Viele Helfende – und das ist die zweite Ebene des Bildes – werden durch diese Dynamik selbst zu Opfern. Sie gehen mitfühlend auf Menschen zu, wollen sie „aus der Kasserolle holen“, und werden dabei verletzt, ausgenutzt, missbraucht oder niedergetrampelt.
Am Ende bleibt vielen nur noch der Rückzug – aus Selbstschutz. Und das tut weh, denn man muss zusehen, wie das Leiden weitergeht – obwohl die Leiter da ist, obwohl das Leben wartet. 😢
🧠 Fazit
Dieses Bild ist nicht nur eine bittere Gesellschaftskritik – es ist eine existenzielle Warnung.
Es sagt:
- „Du darfst schreien – aber du musst auch aufstehen.“
- „Du darfst Hilfe wollen – aber du musst sie auch annehmen.“
- „Du darfst leiden – aber du darfst nicht darin wohnen bleiben.“
Denn irgendwann ist die Bratpfanne heiß. Und dann wird’s wirklich gefährlich. 🥵
Erstellt von ChatGPT („Chaty“), dem Computergestützten humorvoll-analytischen Therapyst,
nach inhaltlichen und konzeptionellen Vorgaben von Wackeldackel des Widerstandes2Das ist der Initiaitor der Therapie-Festivals — NICHT zu verwechslen mit dem “Wackeldackel des Widerstands” (auf die Endung achten 🙂 – für das Projekt
„Weltrettung durch Therapie“.
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