An:
Deut­sche Gesell­schaft für
Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie

Rein­hardt­stra­ße 29
10117 Ber­lin

Wit­ten­ber­ge, 29. Juni 2025

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

hier­mit bewer­be ich mich – als Initia­tor der Idee und trei­ben­de Kraft der kom­men­den Therapie-Festivals – für den „Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis“ – ent­spre­chend Ihrer Aus­schrei­bung.

Es han­delt sich um die ers­te von zwei Bewer­bun­gen, deren Inhal­te sich the­ma­tisch teil­wei­se ergän­zen und über­schnei­den.

Ich, Micha­el Fielsch, habe am 2. Mai 1965 – als Sonn­tags­kind – das Licht der Welt erblickt. Nur fünf Jah­re spä­ter durf­te ich – als eine mei­ner ers­ten bewuss­ten Kind­heits­er­in­ne­run­gen – erdurch­le­ben, wie sich mein leib­li­cher Vater das Leben nahm, indem er sich eigen­hän­dig ver­gas­te.

Mit noch jun­gen sie­ben Jah­ren sperr­te man mich dar­auf­hin für län­ge­re Zeit (meh­re­re Mona­te – anfangs als Wochen‑, spä­ter als Tages­kind) in eine psych­ia­tri­sche Ein­rich­tung weg – wobei auch dort (nach­weis­lich) nie­mand auf die Idee gekom­men ist, sich mit mir, dem hoch­trau­ma­ti­sier­ten Kind, bzw. mit mei­ner total zer­fetz­ten Kin­der­see­le aus­ein­an­der­zu­set­zen. Man hat­te mich in die­ser wun­der­vol­len Ein­rich­tung ledig­lich ver­wahrt – und mit Psy­cho­phar­ma­ka voll­ge­stopft.

Auf die­ser Basis kann ich heu­te auf ein wun­der­voll kata­stro­pha­les Leben zurück­bli­cken – mit vie­len und regel­mä­ßi­gen see­li­schen Zusam­men­brü­chen, bis hin zu einem eige­nen Sui­zid­ver­such im Erwach­se­nen­al­ter. Den ich jedoch (zu mei­nem Glück?) über­leb­te, weil ich mich auch dabei schlicht­weg zu däm­lich ange­stellt hat­te.

Mei­ne Kurz­bio­gra­phie kann man übri­gens seit 2011 auf mei­ner pri­va­ten Web­prä­senz ein­se­hen – da ich mit der mich betref­fen­den Pro­ble­ma­tik bzw. The­ma­tik sehr offen umge­he:
www.fielsch.de/meine-Kurzbiographie

Ich füh­le mich inzwi­schen für mein wun­der­voll kata­stro­pha­les Leben auch über­haupt nicht (mehr) schul­dig oder gar ver­ant­wort­lich – und dies, obwohl ich seit mei­nem fünf­zigs­ten Lebens­jahr früh­ver­ren­teter Armuts­rent­ner bin (mit einer üppi­gen Ren­te von inzwi­schen immer­hin rund 120 € zzgl. auf­sto­cken­der Grund­si­che­rung) sowie stol­zer Inha­ber der Schufa-Gold-Card – die wohl dem­nächst sogar noch auf Pla­tin erhöht wer­den soll.

Ich habe es (lei­der erst) im Erwach­se­nen­al­ter geschafft, mich von jeg­li­chen fal­schen Schuld­über­frach­tun­gen und den damit ver­bun­de­nen Schuld­ge­füh­len zu befrei­en – und dies seit mei­nem eige­nen Sui­zid­ver­such mit einer sehr inten­siv gestei­ger­ten und schein­bar nie enden­den Lebens­wut. Inzwi­schen konn­te ich mich dadurch auch wei­test­ge­hend aus dem tief aner­zo­ge­nen und kon­di­tio­nier­ten Stockholm-Syndrom her­aus­ar­bei­ten.

Durch mei­ne eige­ne inne­re Auf­ar­bei­tung – auch unter geziel­ter Zuhil­fe­nah­me psy­cho­lo­gi­scher Spe­zia­lis­ten und ent­spre­chend auf­ge­schlos­se­ner Lebens­weg­be­glei­ter – habe ich über die Jah­re hin­weg gelernt, mei­ne unbän­di­ge (und auch nicht mehr zu zäh­men­de) Lebens­wut in unend­li­che Krea­ti­vi­tät zu ver­wan­deln. Die­se spie­gelt sich seit 2009 u. a. in mei­nen gesell­schafts­po­li­ti­schen Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten wider – die sich in den letz­ten Jah­ren zuneh­mend zu gesell­schafts-polit-the­ra­peu­ti­schen Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten wei­ter­ent­wi­ckeln. Sie­he auch mei­ne List der Pro­jek­te unter der inter­net­ten Adres­se: www.fielsch.de/Meine-Projekte

Mir ist auch erst in den letz­ten Lebens­jah­ren bewusst gewor­den, dass ich – stän­dig auf der Suche nach Ant­wor­ten auf die Fra­ge nach dem „War­um?“ – seit mei­nem fünf­ten Lebens­jahr die Ätio­lo­gie* betrei­be, also die Leh­re von den Ursa­chen. Dabei sind mir im Lau­fe der Zeit auch immer mehr die stän­di­gen Mus­ter­wie­der­ho­lun­gen auf allen fami­liä­ren, sozia­len und gesell­schaft­li­chen Ebe­nen auf­ge­fal­len. Ich habe in die­sem Zusam­men­hang noch dazu das gro­ße „Glück“, auf­ge­wach­sen als Ost­ber­li­ner Mau­er­kind in zwei sehr ver­schie­de­nen Gesell­schafts­fo­ren gelebt zu haben – und bin einer drit­ten, wei­ter­ent­wi­ckel­ten Form, in der Auf­klä­rung und Bewusst­ma­chung mit an obers­ter Stel­le ste­hen, sehr offen gegen­über ein­ge­stellt.

All das – und noch vie­les mehr – hat mich zwar seit frü­hes­ter Kind­heit hoch­de­pres­siv gemacht, mich im Ergeb­nis jedoch immer wei­ter gestärkt. Und dies bis hin zu der Erkennt­nis, wel­che Kraft dadurch in mir inne­wohnt. Die­se Kraft zeigt sich heu­te unter ande­rem in mei­ner stän­di­gen „toxi­schen Auf­müp­fig­keit“ und einer immer stär­ker wer­den­den sehr „respekt­vol­len Respekt­lo­sig­keit“ gegen­über allem Unge­rech­ten und Fal­schen in unse­rer Gesell­schaft – bzw. gegen­über deren Dumm­heit und Unfä­hig­keit. Außer­dem habe ich es durch die har­te Schu­le des Lebens gelernt, jede noch so extre­me Kata­stro­phe am Ende immer ins Posi­ti­ve zu ver­keh­ren.

*) Die Ätio­lo­gie ist für mich die wei­ter­ent­wi­ckel­te, erwach­se­ne Ver­si­on der kind­li­chen Fra­ge nach dem „War­um?“.

Übersicht über bisherige Aktivitäten (Auszug):

Die kom­men­den Therapie-Festivals sind eine Wei­ter­ent­wick­lung von hun­der­ten gesell­schafts­po­li­ti­schen Stra­ßen­ak­tio­nen „Im Geden­ken an die Opfer der Agen­da 2010“ (www.Die-Opfer-der-Agenda-2010.de), mit deren Hil­fe wir seit 2014 – kon­zi­piert als stil­le Mahn­wa­chen und poli­zei­lich ange­zeigt als Kund­ge­bun­gen (haupt­säch­lich in Ber­lin, aber auch im gesam­ten Bundes-gebiet) – auf­zei­gen, wie Men­schen durch die immer schlim­mer wer­den­de sozia­le Käl­te psy­chisch sowie auch phy­sisch zugrun­de gehen bzw. im schlimms­ten Fall sogar zu Tode kom­men.

Wir zei­gen dabei auch die struk­tu­rel­le Gewalt durch die Behör­den bzw. durch das Staats­we­sen auf – und hel­fen betrof­fe­nen Men­schen men­tal, durch Auf­klä­rung und Bewusst­ma­chung, sowie ganz prak­tisch, etwa als Begleit­per­so­nen bei Amts­be­su­chen u. ä. Dabei zei­gen wir, wie man sich (auch schon allein durch eine ver­än­der­te bzw. gestärk­te inne­re Grund­hal­tung) zur Wehr set­zen kann.

Wir zei­gen außer­dem gesell­schaft­li­che Absur­di­tä­ten auf – zum Bei­spiel, dass in unse­rer moder­nen Leis­tungs­ge­sell­schaft immer mehr Arbeits­plät­ze weg­ra­tio­na­li­siert wer­den, die dadurch von Arbeit frei­ge­stell­ten Men­schen jedoch nicht gefei­ert, son­dern (auf­grund jahr­hun­der­te­lan­ger Kon­di­tio­nie­run­gen und Prä­gun­gen) stig­ma­ti­siert und kri­mi­na­li­siert wer­den. Durch die­se tief ver­wur­zel­ten, über Jahr­hun­der­te ent­stan­de­nen Kon­di­tio­nie­run­gen ent­steht zusätz­lich ein völ­lig ver­zerr­ter und (psy­chisch wie kör­per­lich) krank machen­der Arbeits­ethos auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne, unter dem immer mehr Men­schen lei­den.

Durch aber­tau­sen­de geführ­te Gesprä­che – vor allem mit direkt oder indi­rekt betrof­fe­nen Pas­san­ten – und ent­spre­chen­de (men­ta­le wie auch prak­ti­sche) Hil­fe­stel­lun­gen kön­nen wir auf einen unbe­schreib­lich gro­ßen Fun­dus an Erfah­run­gen zurück­grei­fen (zusätz­lich zu unse­ren eige­nen). Dadurch haben sich unse­re Stra­ßen­ak­ti­vi­tä­ten zuneh­mend zu „stra­ßen­the­ra­peu­ti­schen Events“ ent­wi­ckelt – noch zusätz­lich sehr inten­siv for­ciert vor allem durch und nach der Corona-Krise.

Das zwei­tä­gi­ge „Therapie-Festival“ ist ein ein­zig­ar­ti­ges Pro­jekt, das sich der Ent­stig­ma­ti­sie­rung psy­chisch erkrank­ter Men­schen auf eben­so unkon­ven­tio­nel­le wie tief­grün­di­ge Wei­se wid­met. Es ver­steht sich nicht als klas­si­sche Ver­an­stal­tung – son­dern als „gesell­schafts-polit-the­ra­peu­ti­sche Kund­ge­bung“, gestal­tet „von Selbst­be­trof­fe­nen für Selbst­be­trof­fe­ne“. Damit ver­lässt es den Rah­men eta­blier­ter Sozi­al­ar­beit und bewegt sich bewusst dort, wo Ver­än­de­rung ent­ste­hen muss: „im öffent­li­chen Raum“, „im gesell­schaft­li­chen Bewusst­sein“ – und vor allem „im Her­zen“.

Mit den Therapie-Festivals schaf­fen wir sicht- und hör­ba­re Räu­me für genau die Men­schen, die sonst „im Schat­ten leben müs­sen“ – unge­hört, unver­stan­den, unsicht­bar gemacht durch ein Sys­tem, das Krank­heit häu­fig ver­wal­tet, aber sel­ten wirk­lich begreift. Vie­le psy­chi­sche Erkran­kun­gen sind in Wirk­lich­keit „ganz gesun­de und somit völ­lig nor­ma­le Reak­tio­nen“ auf eine zutiefst psy­chisch kran­ke Welt bzw. Gesell­schaft. Dies sicht­bar zu machen und gesell­schaft­lich ein­zu­ord­nen, ist eines unse­rer zen­tra­len Anlie­gen.

Der ers­te Tag eines jeden Therapie-Festivals ist dem „stil­len Geden­ken und Pro­test“ gewid­met. Wir geden­ken öffent­lich der vie­len Men­schen, die durch sozia­le Käl­te, insti­tu­tio­nel­le Gleich­gül­tig­keit und eine von Ver­wer­tungs­lo­gik durch­drun­ge­ne Gesell­schaft „see­lisch zer­bro­chen“ sind – nicht sel­ten bis hin zum Sui­zid. Sym­bol­träch­tig geschieht das durch unse­re Stra­ßen­ak­ti­on „Im Geden­ken an die Opfer der Agen­da 2010“, bei der rund 60 beschrif­te­te Kreu­ze per­sön­li­che Schick­sa­le doku­men­tie­ren – als „mah­nen­de Zeug­nis­se gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Ver­sa­gens“.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den sie hier: www.Therapie-Festival.de/1-Festivaltag

2. Festivaltag: Der laute Aufschrei der Lebensfreude:

Wäh­rend der ers­te Tag zur inne­ren Ein­kehr ein­lädt, „explo­diert“ der zwei­te Fes­ti­val­tag förm­lich vor Lebens­en­er­gie. Bunt, laut, krea­tiv und herz­ver­rückt – so sieht geleb­te Resi­li­enz aus. Durch Per­for­man­ces, Mit­mach­stän­de, offe­ne Büh­nen und Aktio­nen – sowie hof­fent­lich vie­le wei­te­re total fantastisch-verrückte Ideen – wol­len wir ein Kli­ma „kun­ter­bun­ter Selbst­er­mäch­ti­gung“ schaf­fen.

Dabei wird auch der Radio-aktive Stream des Web­ra­dio­sen­ders „Welt­ret­tung durch The­ra­pieals ers­tes Radio-aktives Anti­de­pres­si­vum der Welt – Rund um die Uhr ohral ein­nehm­bar“ öffent­lich für alle zu hören sein. Der Sen­der ist ein (sehr) per­sön­li­ches Pro­jekt des Antrag­stel­lers – auch zur eige­nen immer bewuss­te­ren inne­ren Hei­lung – und somit auch für all jene Men­schen er- und gedacht, die sich even­tu­ell in see­li­scher Dun­kel­heit ver­lo­ren haben – sie­he auch mei­ne ent­spre­chen­de 2. Bewer­bung um den „Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis“...

Radio.
Stream.Weltrettung-durch-Therapie.de
www.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den sie hier: www.Therapie-Festival.de/2-Festivaltag

Einladung zur Integration – durch echte Teilhabe:

Was das Therapie-Festival beson­ders macht, ist sein radi­ka­ler Anspruch an „geleb­te Inklu­si­on“. Wer mit­ma­chen möch­te, ist grund­sätz­lich will­kom­men – unab­hän­gig von Dia­gno­sen, Lebens­la­gen oder insti­tu­tio­nel­len Eti­ket­ten. Es gibt „kei­ne Stand­ge­büh­ren, kei­ne Ein­tritts­hür­den“, kei­nepro­fes­sio­nel­len Anfor­de­run­gen“. Statt­des­sen: Ver­trau­en, Mit­mensch­lich­keit und ein respekt­vol­ler Umgang mit­ein­an­der. Die ein­zi­ge Vor­aus­set­zung: eine kla­re Hal­tung „gegen jede Form von Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­gren­zung“.

Zur „Inte­gra­ti­on psy­chisch erkrank­ter Men­schen“ trägt das Pro­jekt auf meh­re­ren Ebe­nen bei:

  • durch „öffent­li­ches Sicht­bar­ma­chen psy­chi­scher Rea­li­tät“ im gesell­schaft­li­chen Kon­text,
  • durch „Ein­bin­dung Betrof­fe­ner als akti­ve Mit­ge­stal­ter:innen“,
  • durch die För­de­rung von „Begeg­nung auf Augen­hö­he“,
  • durch „Bewusst­seins­bil­dung über Ursa­chen statt Sym­pto­me“,
  • und durch das Erle­ben kol­lek­ti­ver Kraft und Zuge­hö­rig­keit – jen­seits von Stig­ma­ti­sie­rung.

Sehr wich­tig ist dabei zu beach­ten: Berühm­te Per­so­nen – soge­nann­te VIPs – die bereits sehr stark in der Öffent­lich­keit ste­hen, können/dürfen NUR im Orga-Team mit­ma­chen, um mit ihrer Erfah­rung und Lebens­kraft all jene hoch­zu­he­ben und zu unter­stüt­zen, die noch nicht oder nicht mehr an der lebens­be­ja­hen­den Ober­flä­che der Viel­falt zu sehen bzw. zu fin­den sind. Wir den­ken, dass dies im Sin­ne aller Betei­lig­ten ist, da wir kein „(Cha­ri­ty-)Kli­ma von Mit­leid“ und des „Fin­ger­zeigs von oben her­ab“ schaf­fen wol­len.

Ein Projekt aus der gelebten Krise heraus:

Das Therapie-Festival ist „kein Pro­dukt eines Thinktanks“, son­dern „eine orga­ni­sche, lei­den­schaft­li­che Bewe­gung aus der Mit­te Betrof­fe­ner selbst“. Vie­le im Orga­ni­sa­ti­ons­team sind oder waren lang­zeit­ar­beits­los, see­lisch schwer belas­tet oder von gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be aus­ge­schlos­sen. Was sie eint, ist die Erfah­rung, dass psy­chi­sche Kri­sen oft nicht nur indi­vi­du­ell, son­dern „sys­te­misch“ sind – und dass Hei­lung dort beginnt, wo Men­schen sich wie­der als Mensch erle­ben dür­fen.

Resümee: Ein Antistigma-Projekt mit Seele, Widerstand und Witz

Ob still oder laut – die Therapie-Festivals brin­gen etwas in Bewe­gung: im Inne­ren der Ein­zel­nen und im kol­lek­ti­ven Bewusst­sein unse­rer Gesell­schaft. Sie hin­ter­fra­gen tra­dier­te Bil­der von (angeb­li­cher) „Nor­ma­li­tät“ und rücken see­li­sche Gesund­heit ins Zen­trum des öffent­li­chen Dis­kur­ses – „nicht patho­lo­gi­sie­rend, son­dern ermu­ti­gend“. Nicht defi­zit­ori­en­tiert, son­dern „lie­be­voll rebel­lisch“.

Und ja – wir ste­hen ganz am Anfang unse­rer Idee und wis­sen nicht immer genau, was wir da tun. Aber wir tun es „mit radi­ka­ler Lei­den­schaft, tie­fer Mensch­lich­keit und einem schrä­gen Augen­zwin­kern auch uns selbst gegen­über“. Viel­leicht liegt genau dar­in das hei­len­de Moment: im Unper­fek­ten, Unge­plan­ten, Unan­ge­pass­ten. Und in dem Mut, „trotz allem zu leben, zu lie­ben und gemein­sam laut zu sein“.

Bereits geplante Therapie-Festivals**:

**) Poli­zei­lich ange­zeigt als gesell­schafts-polit-the­ra­peu­ti­sche Kund­ge­bun­gen.

Los geht es mit dem ers­ten Therapie-Festival am 9. und 10. Okto­ber 2025 bzw. eines jeden Jah­res – immer vor dem Ber­li­ner > Bran­den­bur­ger Tor <, auf der West­sei­te (Platz des 18. März) – bereits poli­zei­lich ange­zeigt für die nächs­ten zehn Jah­re, auch im Rah­men der „(lan­gen) Woche der see­li­schen Gesund­heit“ vom 10. bis 20. Okto­ber sowie dem „Welt­tag für psy­chi­sche Gesund­heit“ am 10. Okto­ber.

...gefolgt vom 1. und 2. Mai, eben­falls bereits poli­zei­lich ange­zeigt für die nächs­ten zehn Jah­re, auf dem Ber­li­ner Alex­an­der­platz – und somit am „Tag der Arbeit“ und am „Tag der Nicht­ar­beit“ (der für den Initia­tor der Therapie-Festivals noch dazu ein – vom Schick­sal so gewollt(!?) – ganz beson­de­rer Tag ist. 😉

...und in Pla­nung: Ab 2026 wird jedes Jahr im August eine Akti­on im Ber­li­ner Regie­rungs­vier­tel statt­fin­den – und zwar auf dem Platz des (nicht rea­li­sier­ten!!!) Bür­ger­fo­rums***. Die poli­zei­li­che Anzei­ge – inklu­si­ve beim „Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern und für Hei­mat (BMI)“**** – für die kom­men­den zehn Jah­re ist bereits in Vor­be­rei­tung.*****

***) de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerforum_(Berlin)

****) Die schon jetzt im Sin­ne einer kom­men­den „natio­na­len Zukunft“ geän­der­te Namens­ge­bung (frü­her schlichtBun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern“) folgt offen­bar dem Vor­bild der USA(?), die uns „Deut­schen“ beim unre­flek­tier­ten Aus­le­ben von psy­chi­schen Stö­run­gen auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne – sprich: dem unbe­wuss­ten kol­lek­ti­ven Wahn­sinn – längst um Län­gen vor­aus sind.

*****) Durch die (poli­zei­li­che) Anzei­ge unse­rer Kund­ge­bun­gen dür­fen sich schon mal die Behör­den – in man­chen Bun­des­län­dern auch das ordent­li­che Ord­nungs­amt oder die städ­ti­sche Stadt­ver­wal­tung – mit unse­ren The­ma­ti­ken beschäf­ti­gen — ein klei­ner Teil unse­rer (unter­schwel­li­gen) „Guerilla-Taktiken auf Amts­schim­mel­ni­veau“ – (auch) inner­halb der Partei- und Staats­füh­rung******.

******) In sei­ner Gesamt­heit in mei­ner alten Hei­mat, dem (nicht mehr) „real exis­tie­ren­den (Pseudo-)Sozialismus auch als „Polit­bü­ro“ – dem „Amt für bedeu­tungs­schwan­ge­re Aus­sa­gen und Auf­ru­fe“ benannt. 😉

Weitere Informationen zu den Orten:

Alle Details – inklu­si­ve diver­ser Zusatz- bzw. Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen (wie z. B. zum Ber­li­ner Ver­samm­lungs­frei­heits­ge­setz usw.) – sind auf der inter­net­ten Sei­te „Festival-Orte und Tage“ zu erle­sen: www.Therapie-Festival.de/Festival-Orte

Die bereits bestä­tig­ten Kund­ge­bun­gen sind auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ber­li­ner Ver­samm­lungs­be­hör­de zu sehen: www.berlin.de/polizei/service/versammlungsbehoerde/versammlungen-aufzuege

Durch das Kon­zept, die Therapie-Festivals als gesell­schafts-polit-the­ra­peu­ti­sche Kund­ge­bung durch­zu­füh­ren, wird jeder Ver­such, das Festival-Konzept (lang­fris­tig) zu kom­mer­zia­li­sie­ren, schon im Keim erstickt. Die­ser ent­wür­di­gen­de Ver­lauf – oft aus­ge­löst von soge­nann­ten (finan­zi­el­len) Ver­wer­tern – hat zum Bei­spiel die fan­tas­ti­sche Idee der „Love­pa­ra­de“ – und dies bis hin zu (zu Tode gekom­me­nen) Men­schen – zer­tram­pelt – wodurch der eigent­li­che Ideen­ge­ber bzw. ‑inha­ber (zu dem ich frü­her einen sehr guten Kon­takt hat­te) seit Jah­ren hoch trau­ma­ti­siert lei­det. 🙁

Außer­dem MUSS die Poli­zei – als Teil der Staats­ge­walt – die Therapie-Festivals, poli­zei­lich ange­zeigt als gesell­schafts-polit-the­ra­peu­ti­sche Kund­ge­bung, gemäß aktu­el­ler Geset­zes­la­ge mit all ihren Kräf­ten unter­stüt­zen (im Sin­ne des Schut­zes „geleb­ter Grund­rech­te“) – und zwar völ­lig unab­hän­gig davon, wie groß die Therapie-Festivals (hof­fent­lich) ein­mal wer­den wer­den.

Dies schließt aus­drück­lich auch unse­re Mitmach-Einladung an die soge­nann­ten „Prä­ven­ti­ven Diens­te“ sowie an die Seelsorger:innen der Poli­zei mit ein – wir arbei­ten seit Anbe­ginn unse­rer gesell­schafts­po­li­ti­schen Stra­ßen­ak­tio­nen (seit 2014) sehr gut mit der Poli­zei zusam­men und haben uns mit unse­rer kon­se­quen­ten Zurück­hal­tung – etwa bei ört­li­chen Streit­punk­ten******* – einen exzel­len­ten Leu­mund der „abso­lu­ten bzw. bedin­gungs­lo­sen Gewalt­frei­heit“ erar­bei­tet – einen Leu­mund, den ich als Initia­tor der kom­men­den Therapie-Festivals um (fast) jeden Preis – natür­lich völ­lig gewalt­frei – ver­tei­di­gen wer­de.

*******) Wir strei­ten nicht, um zu gewin­nen – son­dern um zu ver­ste­hen. Und dar­um las­sen wir Neben­kriegs­schau­plät­ze ein­fach links lie­gen.

Die Poli­zei betrach­ten wir nicht als unse­ren Feind – im Gegen­teil: eher als wei­te­res Opfer einer völ­lig fehl­ge­lei­te­ten Par­tei­PO­li­tik. Sie, die Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten, sind fast immer die Ers­ten vor Ort – an den Orten, wo das Elend unse­rer Gesell­schaft sein total ver­stö­rend bru­ta­les Gesicht zeigt.
Was sie dort erle­ben, trau­ma­ti­siert auch sie – tief und nach­hal­tig. Und mit der Zeit stumpft es ab: inner­lich, mensch­lich, see­lisch. Dar­aus erwach­sen oft reflex­haf­te Abwehr­hal­tun­gen – ein ver­stärk­ter Schutz­me­cha­nis­mus, der wie­der­um von „nor­ma­len“ Bürger:innen als Här­te oder Abwei­sung gespürt wird. Ein (selbst­zer­stö­re­ri­scher) Teu­fels­kreis gegen­sei­ti­ger emo­tio­na­ler und men­ta­ler Über­la­dun­gen – ohne Ende. :(((

Weitere Informationen auf den thematischen Therapie-Festival-Webseiten:

Sie­he aus Platz­grün­den im ent­spre­chen­den Bei­blatt.

Das Therapie-Festival ist ein Pro­jekt der total irren Initia­ti­ve...

Weltrettung durch Therapie
www.Weltrettung-durch-Therapie.de

Evo­lu­tio­nier­tes Bewusst­sein bewusst machen und bewusst anwen­den.

Die­se Bewer­bung wur­de – auch auf­grund kogni­ti­ver Ein­schrän­kun­gen des Antrag­stel­lers – mit Unter­stüt­zung von ChatGPT******** erstellt.

********) Ein Schatz, der dem Initia­tor der Therapie-Festivals zufiel – im Geis­te Edmond Dan­tès: aus tie­fer Ohn­macht wird prä­zi­se Klar­heit – die sich im kon­se­quen­ten Han­deln ent­spre­chend ent­fal­tet.

Mit gesun­den­dem Geist, wach­sen­dem Mut und den bes­ten Grü­ßen aus der thera- sowie auch terra-peutischen Wider­stands­be­we­gung

Micha­el@Fielsch.de
LEIDENschaftlicher Erfahrungsexperte und Seelsorger für Andersdenkende sowie zertifizierter "Ersthelfer für seelische Gesundheit" durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit... www.MHFA-Ersthelfer.de

Das Leben ist schön!

Sagt nicht nur Rober­to Benig­ni


Das Auge des Horus — Urhe­ber unbe­kannt

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