DieÂses BeiÂblatt ist kein Anhang â es ist eine EinÂlaÂdung.
Eine EinÂlaÂdung zum tieÂfer BeobÂachÂten, zum HinÂterÂfraÂgen scheinÂbar ânorÂmaÂlerâ ZustĂ€nÂde â und zum ErkenÂnen der kolÂlekÂtiÂven SelbstÂtĂ€uÂschunÂgen, die unseÂre GesellÂschaft stillÂschweiÂgend mitÂtrĂ€gt.
Ob Semmelweis-Reflex, Stockholm-Syndrom, staatÂlich legiÂtiÂmierÂte MogeÂleiÂen oder das Auge des Horus â wer hier liest, geht mit offeÂnen Augen durch eine Welt, die drinÂgend neue PerÂspekÂtiÂven braucht.
Denn: Wer nicht tief beobÂachÂtet, bleibt ein SpielÂball seiÂner ProÂjekÂtioÂnen.
Projektinfomappe â 1. Bewerbung: Therapie-Festival
Die Therapie-Festivals â laut, leiÂse und lebensÂnah.
Aus der OhnÂmacht geboÂren, aus der KriÂse gewachÂsen â und mit einer gehöÂriÂgen PorÂtiÂon LEIÂDENÂschaft bewaffÂnet, brinÂgen sie das UnsichtÂbaÂre ans Licht und verÂwanÂdeln stilÂle VerÂzweifÂlung in gelebÂte WĂŒrÂde.
KeiÂne Show. Kein MitÂleid. SonÂdern echÂte TeilÂhaÂbe, radiÂkaÂle EhrÂlichÂkeit â und ein kolÂlekÂtiÂves AufÂatÂmen im öffentÂliÂchen Raum.
Von SelbstÂbeÂtrofÂfeÂnen fĂŒr SelbstÂbeÂtrofÂfeÂne.
Weil HeiÂlung dort beginnt, wo man endÂlich wieÂder Mensch sein darf. Ohne StigÂma. Ohne MasÂke. Ohne âFunktionieren-MĂŒssenâ.