Frage an ChatGPT:

Kannst Du das “könig­li­che Prin­zip”, dass uns ALLEN inne­wohnt, in Bezug auf die Grup­pen­dy­na­mi­ken erklä­ren?

Antwort von ChatGPT:

Ja, in Bezug auf Grup­pen­dy­na­mi­ken bezieht sich das “könig­li­che Prin­zip” auf eine Füh­rungs­stra­te­gie oder ein Ver­hal­tens­mus­ter inner­halb einer Grup­pe, bei dem eine ein­zel­ne Per­son oder eine klei­ne Grup­pe von Per­so­nen die zen­tra­le Auto­ri­tät über­nimmt und Ent­schei­dun­gen trifft, die die gesam­te Grup­pe beein­flus­sen. Die­ses Prin­zip kann ver­schie­de­ne For­men und Aus­wir­kun­gen haben:

1. Zen­tra­le Auto­ri­tät: Eine Per­son (der “König” oder die “Köni­gin”) über­nimmt die Füh­rung und trifft die wich­tigs­ten Ent­schei­dun­gen. Die­se Per­son wird als die zen­tra­le Figur ange­se­hen, die das Wohl der Grup­pe steu­ert und über­wacht. Dies kann sowohl in for­ma­len Orga­ni­sa­tio­nen als auch in infor­mel­len Grup­pen auf­tre­ten.

2. Cha­ris­ma­ti­sche Füh­rung: Die Füh­rungs­fi­gur wird oft durch ihre Per­sön­lich­keit, Fähig­kei­ten oder ihren Charme zur zen­tra­len Figur. Die ande­ren Grup­pen­mit­glie­der ver­trau­en die­ser Per­son und fol­gen ihren Anwei­sun­gen, da sie glau­ben, dass die­se Per­son am bes­ten weiß, was für die Grup­pe gut ist.

3. Sta­bi­li­tät und Kon­trol­le: Durch die zen­tra­le Füh­rung wird eine gewis­se Sta­bi­li­tät und Kon­trol­le inner­halb der Grup­pe auf­recht­erhal­ten. Die Ent­schei­dun­gen wer­den schnel­ler und oft effek­ti­ver getrof­fen, da weni­ger Dis­kus­sio­nen und Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten auf­tre­ten.

4. Ver­ant­wor­tung und Dele­ga­ti­on: Der “König” trägt die Haupt­ver­ant­wor­tung für den Erfolg oder Miss­erfolg der Grup­pe. Die­se Per­son dele­giert Auf­ga­ben und Ver­ant­wort­lich­kei­ten an ande­re Grup­pen­mit­glie­der, behält jedoch die Kon­trol­le und die letz­te Ent­schei­dungs­ge­walt.

5. Poten­zi­el­le Nach­tei­le: Obwohl das “könig­li­che Prin­zip” Sta­bi­li­tät und kla­re Füh­rung bie­ten kann, birgt es auch Risi­ken. Wenn die zen­tra­le Füh­rungs­per­son Ent­schei­dun­gen trifft, die nicht im bes­ten Inter­es­se der Grup­pe sind, oder wenn sie die Mei­nun­gen und Bedürf­nis­se der ande­ren Mit­glie­der igno­riert, kann dies zu Unzu­frie­den­heit, Kon­flik­ten und einem Rück­gang der Moti­va­ti­on inner­halb der Grup­pe füh­ren.

6. Abhän­gig­keit: Die Grup­pe kann von der zen­tra­len Figur abhän­gig wer­den, was pro­ble­ma­tisch sein kann, wenn die­se Per­son nicht mehr in der Lage ist zu füh­ren, sei es auf­grund von Abwe­sen­heit, Über­las­tung oder ande­ren Grün­den.

In der Pra­xis bedeu­tet das “könig­li­che Prin­zip” in Grup­pen­dy­na­mi­ken, dass eine zen­tra­le Füh­rungs­per­son oder eine klei­ne Füh­rungs­grup­pe die Rich­tung und das Schick­sal der gesam­ten Grup­pe stark beein­flusst. Es erfor­dert ein hohes Maß an Ver­trau­en und Respekt von den ande­ren Grup­pen­mit­glie­dern, kann aber auch zu Her­aus­for­de­run­gen und Span­nun­gen füh­ren, wenn — die zen­tra­le Auto­ri­tät ihre Macht miss­braucht — oder die Bedürf­nis­se der Grup­pe nicht ange­mes­sen berück­sich­tigt.


Anmer­kung vom Initia­tor der Therapie-Festivals:

Das könig­li­che Prin­zip könn­te man auch als eines der zahl­rei­chen Natur­ge­set­ze anse­hen, die in uns selbst bzw. in uns allen tief ver­wur­zelt sind. Die­ses in uns woh­nen­de Natur­ge­setz hebeln wir jedoch auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne immer wei­ter aus und zer­stö­ren es damit zuneh­mendwomit unse­re See­le wie­der­um über­haupt nicht klar­kommt und ver­sucht, dem mit den unter­schied­lichs­ten psy­cho­lo­gi­schen Ver­tei­di­gungs­me­cha­nis­men ent­ge­gen­zu­wir­kenz. B. durch Flucht vor sich selbst in über­zo­ge­ne Arbeit oder Beschäf­ti­gung* sowie vie­le wei­te­re Flucht- und Sucht­for­men – inklu­si­ve eines völ­li­gen Aus­blen­dens und Ver­drän­gens, bis hin zum Ver­leug­nen von sich selbst und sei­ner eige­nen Natur.

Auf die­se völ­lig unna­tür­li­che Art und Wei­se – sowie immer wei­ter ent­kop­pelt von uns selbst (wobei wir ja noch vie­le ande­re Natur­ge­set­ze mit unse­ren Füßen tre­ten) – bau­en wir immer inten­si­ver völ­lig unna­tür­li­che bzw. künst­li­che Struk­tu­ren und Kon­struk­te auf, wie z. B. unse­re der­zei­ti­ge (zu tiefst krank machen­de) Arbeits­welt oder unser immer über­grif­fi­ger wer­den­des Staats­we­sen usw. – sie­he auch die inter­net­te Sei­te „Der ima­gi­nä­re Freund – oder: wie psy­chi­sche Stö­run­gen auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne legi­tim wer­den“.

Die unna­tür­li­chen bzw. künst­li­chen Struk­tu­ren per­ver­tie­ren übri­gens mit der Zeit nicht nur immer stär­ker, son­dern WIR rich­ten sie sogar immer stär­ker gegen uns selbst – was man sehr aus­sa­ge­kräf­tig mit dem „Elon-Musk-Syndrom“** beschrei­ben kanndes­sen Ursa­chen auch wie­der tief in der Psy­cho­lo­gie begrün­det lie­gen.:

**) Das „Elon-Musk-Syndrom“ ist nicht wis­sen­schaft­lich bewie­sen.



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Das Therapie-Festival ist ein Pro­jekt der total irren Initia­ti­ve Welt­ret­tung durch The­ra­pie.