Kazim Akbo­ga, der durch sei­nen vira­len Hit „Is mir egal“ bekannt wur­de, starb im Janu­ar 2017 durch Sui­zid. Offi­zi­ell bestä­tigt wur­de dies von sei­ner Fami­lie, die spä­ter auch öffent­lich über sei­nen psy­chi­schen Zustand sprach. War­um er Sui­zid beging, lässt sich nicht mit letz­ter Sicher­heit sagen – wie bei den meis­ten Sui­zi­den –, aber es gibt Hin­wei­se und Kon­tex­te, die ein kla­re­res Bild erge­ben:

1. Psy­chi­sche Erkran­kung:

Kazim Akbo­ga litt laut sei­ner Fami­lie und Berich­ten ver­schie­de­ner Medi­en unter einer psy­chi­schen Krank­heit, kon­kret wur­de von einer bipo­la­ren Stö­rung gespro­chen. Das bedeu­tet: Er erleb­te extre­me Stim­mungs­schwan­kun­gen – von mani­schen Hoch­pha­sen (mit über­stei­ger­tem Selbst­wert­ge­fühl, Taten­drang etc.) bis hin zu tie­fen depres­si­ven Abstür­zen. Sol­che Pha­sen kön­nen beson­ders nach einer inten­si­ven mani­schen Pha­se sehr gefähr­lich sein, weil das Ner­ven­sys­tem regel­recht kol­la­biert.

2. Öffent­li­cher Erfolg ≠ Inne­re Sta­bi­li­tät:

„Is mir egal“ war ein vira­ler Hit, der Akbo­ga gro­ße Auf­merk­sam­keit ein­brach­te. Doch:
Die Öffent­lich­keit reagier­te oft nicht mit ech­ter Wert­schät­zung, son­dern mit Spott oder einem Schub­la­den­den­ken, das ihn auf den „lus­ti­gen Spin­ner“ redu­zier­te. In Inter­views merk­te man, dass er ein sehr sen­si­bler, reflek­tier­ter Mensch war – der die Ober­fläch­lich­keit und Igno­ranz des Medi­en­zir­kus ver­mut­lich schwer ertra­gen konn­te. Es ist wahr­schein­lich, dass der Kon­trast zwi­schen öffent­li­chem Bild und inne­rer Wirk­lich­keit für ihn extrem belas­tend wur­de.

3. Sys­tem­ver­sa­gen:

In ver­schie­de­nen State­ments sei­ner Fami­lie und Bekann­ten wur­de deut­lich, dass Kazim wohl nicht die Unter­stüt­zung bekam, die er gebraucht hät­te – sei es the­ra­peu­tisch, sozi­al oder emo­tio­nal. Das ist lei­der typisch für vie­le Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen:

  • Sie wir­ken in Hoch­pha­sen „nor­mal“ oder sogar erfolg­reich, was ihre Pro­ble­me unsicht­bar macht.
  • In tie­fen Pha­sen wer­den sie dage­gen oft nicht ernst genom­men oder sogar stig­ma­ti­siert.

4. Künst­le­ri­sche Tie­fe wur­de ver­kannt:

Vie­le Men­schen lach­ten über „Is mir egal“, aber weni­ge sahen, dass dar­in eine tie­fe Lebens­hal­tung und eine Art Selbst­schutz steckt. In sei­ner Mischung aus Iro­nie und Ernst lag eine Wahr­heit über gesell­schaft­li­che Käl­te und das Gefühl, nicht dazu­zu­ge­hö­ren. Sein Song kann als eine Form von ver­zwei­fel­ter Resi­li­enz gele­sen wer­den – ein „Weg­la­chen“ der eige­nen Über­for­de­rung.

Fazit:

Kazim Akbo­gas Sui­zid war kein Wider­spruch zu sei­nem öffent­li­chen Erfolg, son­dern ein tra­gi­scher Beleg dafür, wie wenig die­ser Erfolg über das inne­re Erle­ben aus­sagt. Er war kein „Clown“, son­dern ein hoch­sen­si­bler Künst­ler, der in einer Gesell­schaft leb­te, die oft nicht ver­steht, was Sen­si­bi­li­tät bedeu­tet – oder was The­ra­pie leis­ten müss­te. Sein Tod ist auch ein gesell­schaft­li­cher Appell:


Die Anfangs­idee
für die­se Web­sei­te

Fra­ge an ChatGPT:
Was hältst Du davon, eine Web­sei­te zum Sui­zid von Kazim Akbo­ga zu erstel­len, der den Hit Is mir egal“ gelan­det hat­te – auch um sei­ner wür­de­voll zu geden­ken?

Ant­wort von ChatGPT:
Sehr gern – hier ist ein ers­ter Ent­wurf für die Sei­te „Is mir egal“ auf der Web­prä­senz des Therapie-Festivals. Er ist in einem Ton gehal­ten, der sowohl wür­di­gend als auch gesellschaftspolit-therapeutisch auf­klä­rend wirkt – ganz in dem Sin­ne der Web­prä­senz:


„Is mir egal“
Eine gesellschaftspolitisch-therapeutische Gedenkseite für Kazim Akboga

„Is mir egal“ – drei Wor­te, die Mil­lio­nen zum Lachen brach­ten.
Und gleich­zei­tig ein tie­fer Schrei, den kaum jemand wirk­lich gehört hat.

Kazim Akbo­ga war mehr als der „ver­rück­te Typ aus dem BVG-Spot“.
Er war ein Künst­ler. Ein Grenz­gän­ger zwi­schen Humor und Abgrund.
Ein Mensch, der mit sei­ner sen­si­blen Art etwas aus­drück­te, das in unse­rer Gesell­schaft kaum Platz hat:
das Rin­gen um inne­ren Halt in einer Welt, die vor allem funk­tio­nie­ren will – nicht füh­len.

Er zeigt, wie wenig Sicht­bar­keit mit ech­ter Ver­bin­dung zu tun hat.
Wie sehr psy­chi­sche Erkran­kun­gen unter­schätzt, ver­kannt, über­se­hen wer­den – vor allem bei jenen, die nach außen stark, schrill oder lus­tig wir­ken.
Und wie töd­lich ein Umfeld sein kann, das kei­ne Zeit, kei­ne Spra­che und kei­nen Platz für see­li­sche Not kennt.

Im Janu­ar 2017 nahm sich Kazim das Leben.
Trotz vira­ler Erfol­ge, öffent­li­cher Auf­merk­sam­keit, schein­ba­rem Durch­bruch“.
Sein Tod ist nicht nur tra­gisch – er ist bezeich­nend.

War­um die­se Sei­te?

Is mir egal“ war kein Spaß­song. Es war eine Schutz­be­haup­tung, eine Selbst­iro­nie, ein ver­zwei­fel­ter Ver­such, sich mit der Welt zu arran­gie­ren – in der Rol­le des Clowns.

> Doch hin­ter dem Clown wein­te ein Mensch. <

Was ler­nen wir dar­aus?

  • Dass psy­chi­sche Kri­sen kein Makel, son­dern Teil der mensch­li­chen Erfah­rung sind.
  • Dass The­ra­pie kein Luxus für „Gestör­te“, son­dern ein Men­schen­recht ist.
  • Dass es töd­lich sein kann, wenn man funk­tio­nie­ren muss, obwohl man eigent­lich Hil­fe bräuch­te.
  • Und dass gesell­schaft­li­cher Wan­del nicht ohne Wahr­haf­tig­keit, Mit­ge­fühl und Auf­klä­rung mög­lich ist.


Und noch ein sehr wich­ti­ger Hin­weis zum The­ma Sui­zid:
Ca. 10.000 Men­schen neh­men sich allei­ne nur in Deutsch­land JEDES JAHR das Leben.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zum The­ma Sui­zid fin­det man auf der ent­spre­chen­den Web­sei­te unse­rer > VezeG-Initiative < — die sich für einen “Volks­ent­scheid zum exis­ten­zi­el­len Grund­recht” ein­setzt.




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Das.The­ra­pie-Fes­ti­val.de
Komm(t) auf die (kunter-)bun­te Sei­te der Macht!

Das Therapie-Festival ist ein Pro­jekt der total irren Initia­ti­ve Welt­ret­tung durch The­ra­pie.