Deut­sche Gesell­schaft für

Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie

Rein­hardt­stra­ße 29

Wit­ten­ber­ge, 29. Juni 202510117 Ber­lin

Wit­ten­ber­ge, 29. Juni 2025

per E‑Mail an: preise@dgppn.de

(Bewe­gen­de?) Bewer­bung für den „Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis“

Bewer­bung 1 von 2 – Finan­zi­el­le För­de­rung der kom­men­den „Therapie-Festivals“

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

hier­mit bewer­be ich mich – als Initia­tor der Idee und trei­ben­de Kraft der kom­men­den Therapie-Festivals – für den „Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis“ – ent­spre­chend Ihrer Aus­schrei­bung

Es han­delt sich um die ers­te von zwei Bewer­bun­gen, deren Inhal­te sich the­ma­tisch teil­wei­se ergän­zen und über­schnei­den.

Kurze Selbstdarstellung der sich bewerbenden Person:

Ich, Micha­el Fielsch, habe am 2. Mai 1965 – als Sonn­tags­kind – das Licht der Welt erblickt. Nur fünf Jah­re spä­ter durf­te ich – als eine mei­ner ers­ten bewuss­ten Kind­heits­er­in­ne­run­gen – erdurch­le­ben, wie sich mein leib­li­cher Vater das Leben nahm, indem er sich eigen­hän­dig ver­gas­te.

Mit noch jun­gen sie­ben Jah­ren sperr­te man mich dar­auf­hin für län­ge­re Zeit (meh­re­re Mona­te – anfangs als Wochen‑, spä­ter als Tages­kind) in eine psych­ia­tri­sche Ein­rich­tung weg – wobei auch dort (nach­weis­lich) nie­mand auf die Idee gekom­men ist, sich mit mir, dem hoch­trau­ma­ti­sier­ten Kind, bzw. mit mei­ner total zer­fetz­ten Kin­der­see­le aus­ein­an­der­zu­set­zen. Man hat­te mich in die­ser wun­der­vol­len Ein­rich­tung ledig­lich ver­wahrt – und mit Psy­cho­phar­ma­ka voll­ge­stopft.

Auf die­ser Basis kann ich heu­te auf ein wun­der­voll kata­stro­pha­les Leben zurück­bli­cken – mit vie­len und regel­mä­ßi­gen see­li­schen Zusam­men­brü­chen, bis hin zu einem eige­nen Sui­zid­ver­such im Erwach­se­nen­al­ter. Den ich jedoch (zu mei­nem Glück?) über­leb­te, weil ich mich auch dabei schlicht­weg zu däm­lich ange­stellt hat­te.

Mei­ne Kurz­bio­gra­phie kann man übri­gens seit 2011 auf mei­ner pri­va­ten Web­prä­senz ein­se­hen – da ich mit der mich betref­fen­den Pro­ble­ma­tik bzw. The­ma­tik sehr offen umge­he:

www.fielsch.de/meine-Kurzbiographie

Ich füh­le mich inzwi­schen für mein wun­der­voll kata­stro­pha­les Leben auch über­haupt nicht (mehr) schul­dig oder gar ver­ant­wort­lich – und dies, obwohl ich seit mei­nem fünf­zigs­ten Lebens­jahr früh­ver­ren­teter Armuts­rent­ner bin (mit einer üppi­gen Ren­te von inzwi­schen immer­hin rund 120 € zzgl. auf­sto­cken­der Grund­si­che­rung) sowie stol­zer Inha­ber der Schufa-Gold-Card – die wohl dem­nächst sogar noch auf Pla­tin erhöht wer­den soll.

Ich habe es (lei­der erst) im Erwach­se­nen­al­ter geschafft, mich von jeg­li­chen fal­schen Schuld­über­frach­tun­gen und den damit ver­bun­de­nen Schuld­ge­füh­len zu befrei­en – und dies seit mei­nem eige­nen Sui­zid­ver­such mit einer sehr inten­siv gestei­ger­ten und schein­bar nie enden­den Lebens­wut. Inzwi­schen konn­te ich mich dadurch auch wei­test­ge­hend aus dem tief aner­zo­ge­nen und kon­di­tio­nier­ten Stockholm-Syndrom her­aus­ar­bei­ten.

Durch mei­ne eige­ne inne­re Auf­ar­bei­tung – auch unter geziel­ter Zuhil­fe­nah­me psy­cho­lo­gi­scher Spe­zia­lis­ten und ent­spre­chend auf­ge­schlos­se­ner Lebens­weg­be­glei­ter – habe ich über die Jah­re hin­weg gelernt, mei­ne unbän­di­ge (und auch nicht mehr zu zäh­men­de) Lebens­wut in unend­li­che Krea­ti­vi­tät zu ver­wan­deln. Die­se spie­gelt sich seit 2009 u. a. in mei­nen gesell­schafts­po­li­ti­schen Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten wider – die sich in den letz­ten Jah­ren zuneh­mend zu gesellschafts-polit-therapeutischen Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten wei­ter­ent­wi­ckeln. Sie­he auch mei­ne List der Pro­jek­te unter der inter­net­ten Adres­se: www.fielsch.de/Meine-Projekte

Mir ist auch erst in den letz­ten Lebens­jah­ren bewusst gewor­den, dass ich – stän­dig auf der Suche nach Ant­wor­ten auf die Fra­ge nach dem „War­um?“ – seit mei­nem fünf­ten Lebens­jahr die Ätio­lo­gie* betrei­be, also die Leh­re von den Ursa­chen. Dabei sind mir im Lau­fe der Zeit auch immer mehr die stän­di­gen Mus­ter­wie­der­ho­lun­gen auf allen fami­liä­ren, sozia­len und gesell­schaft­li­chen Ebe­nen auf­ge­fal­len. Ich habe in die­sem Zusam­men­hang noch dazu das gro­ße „Glück“, auf­ge­wach­sen als Ost­ber­li­ner Mau­er­kind in zwei sehr ver­schie­de­nen Gesell­schafts­fo­ren gelebt zu haben – und bin einer drit­ten, wei­ter­ent­wi­ckel­ten Form, in der Auf­klä­rung und Bewusst­ma­chung mit an obers­ter Stel­le ste­hen, sehr offen gegen­über ein­ge­stellt.

All das – und noch vie­les mehr – hat mich zwar seit frü­hes­ter Kind­heit hoch­de­pres­siv gemacht, mich im Ergeb­nis jedoch immer wei­ter gestärkt. Und dies bis hin zu der Erkennt­nis, wel­che Kraft dadurch in mir inne­wohnt. Die­se Kraft zeigt sich heu­te unter ande­rem in mei­ner stän­di­gen „toxi­schen Auf­müp­fig­keit“ und einer immer stär­ker wer­den­den sehr „respekt­vol­len Respekt­lo­sig­keit“ gegen­über allem Unge­rech­ten und Fal­schen in unse­rer Gesell­schaft – bzw. gegen­über deren Dumm­heit und Unfä­hig­keit. Außer­dem habe ich es durch die har­te Schu­le des Lebens gelernt, jede noch so extre­me Kata­stro­phe am Ende immer ins Posi­ti­ve zu ver­keh­ren.

*) Die Ätio­lo­gie ist für mich die wei­ter­ent­wi­ckel­te, erwach­se­ne Ver­si­on der kind­li­chen Fra­ge nach dem „War­um?“.

Übersicht über bisherige Aktivitäten (Auszug):

Die kom­men­den Therapie-Festivals sind eine Wei­ter­ent­wick­lung von hun­der­ten gesell­schafts­po­li­ti­schen Stra­ßen­ak­tio­nen „Im Geden­ken an die Opfer der Agen­da 2010“ (www.Die-Opfer-der-Agenda-2010.de), mit deren Hil­fe wir seit 2014 – kon­zi­piert als stil­le Mahn­wa­chen und poli­zei­lich ange­zeigt als Kund­ge­bun­gen (haupt­säch­lich in Ber­lin, aber auch im gesam­ten Bundes-gebiet) – auf­zei­gen, wie Men­schen durch die immer schlim­mer wer­den­de sozia­le Käl­te psy­chisch sowie auch phy­sisch zugrun­de gehen bzw. im schlimms­ten Fall sogar zu Tode kom­men.

Wir zei­gen dabei auch die struk­tu­rel­le Gewalt durch die Behör­den bzw. durch das Staats­we­sen auf – und hel­fen betrof­fe­nen Men­schen men­tal, durch Auf­klä­rung und Bewusst­ma­chung, sowie ganz prak­tisch, etwa als Begleit­per­so­nen bei Amts­be­su­chen u. ä. Dabei zei­gen wir, wie man sich (auch schon allein durch eine ver­än­der­te bzw. gestärk­te inne­re Grund­hal­tung) zur Wehr set­zen kann.

Wir zei­gen außer­dem gesell­schaft­li­che Absur­di­tä­ten auf – zum Bei­spiel, dass in unse­rer moder­nen Leis­tungs­ge­sell­schaft immer mehr Arbeits­plät­ze weg­ra­tio­na­li­siert wer­den, die dadurch von Arbeit frei­ge­stell­ten Men­schen jedoch nicht gefei­ert, son­dern (auf­grund jahr­hun­der­te­lan­ger Kon­di­tio­nie­run­gen und Prä­gun­gen) stig­ma­ti­siert und kri­mi­na­li­siert wer­den. Durch die­se tief ver­wur­zel­ten, über Jahr­hun­der­te ent­stan­de­nen Kon­di­tio­nie­run­gen ent­steht zusätz­lich ein völ­lig ver­zerr­ter und (psy­chisch wie kör­per­lich) krank machen­der Arbeits­ethos auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne, unter dem immer mehr Men­schen lei­den.

Durch aber­tau­sen­de geführ­te Gesprä­che – vor allem mit direkt oder indi­rekt betrof­fe­nen Pas­san­ten – und ent­spre­chen­de (men­ta­le wie auch prak­ti­sche) Hil­fe­stel­lun­gen kön­nen wir auf einen unbe­schreib­lich gro­ßen Fun­dus an Erfah­run­gen zurück­grei­fen (zusätz­lich zu unse­ren eige­nen). Dadurch haben sich unse­re Stra­ßen­ak­ti­vi­tä­ten zuneh­mend zu „stra­ßen­the­ra­peu­ti­schen Events“ ent­wi­ckelt – noch zusätz­lich sehr inten­siv for­ciert vor allem durch und nach der Corona-Krise.

Der (sehr nie­der­schwel­lig the­ra­peu­ti­sche) Gesprächs­be­darf auf der Stra­ße wird immer grö­ßer und drän­gen­der. Wir sind daher der fes­ten Über­zeu­gung, dass ent­spre­chend nie­der­schwel­li­ge (Sofort‑)Angebote in unse­rer psy­chisch hoch belas­te­ten Gesell­schaft immer wich­ti­ger wer­den – und genau dem wol­len wir mit unse­ren Therapie-Festivals (und hof­fent­lich auch immer mehr fach­ver­sier­ten Unterstützer:innen und Mit­ma­chen­den, sowie vie­le Kunst- und Kul­tur­schaf­fen­de) Rech­nung tra­gen.

Das Therapie-Festival – Eine gesellschafts-polit-therapeutische Offensive gegen das Schweigen:

Das zwei­tä­gi­ge „Therapie-Festival“ ist ein ein­zig­ar­ti­ges Pro­jekt, das sich der Ent­stig­ma­ti­sie­rung psy­chisch erkrank­ter Men­schen auf eben­so unkon­ven­tio­nel­le wie tief­grün­di­ge Wei­se wid­met. Es ver­steht sich nicht als klas­si­sche Ver­an­stal­tung – son­dern als „gesellschafts-polit-therapeutische Kund­ge­bung“, gestal­tet „von Selbst­be­trof­fe­nen für Selbst­be­trof­fe­ne“. Damit ver­lässt es den Rah­men eta­blier­ter Sozi­al­ar­beit und bewegt sich bewusst dort, wo Ver­än­de­rung ent­ste­hen muss: „im öffent­li­chen Raum“, „im gesell­schaft­li­chen Bewusst­sein“ – und vor allem „im Her­zen“.

Mit den Therapie-Festivals schaf­fen wir sicht- und hör­ba­re Räu­me für genau die Men­schen, die sonst „im Schat­ten leben müs­sen“ – unge­hört, unver­stan­den, unsicht­bar gemacht durch ein Sys­tem, das Krank­heit häu­fig ver­wal­tet, aber sel­ten wirk­lich begreift. Vie­le psy­chi­sche Erkran­kun­gen sind in Wirk­lich­keit „ganz gesun­de und somit völ­lig nor­ma­le Reak­tio­nen“ auf eine zutiefst psy­chisch kran­ke Welt bzw. Gesell­schaft. Dies sicht­bar zu machen und gesell­schaft­lich ein­zu­ord­nen, ist eines unse­rer zen­tra­len Anlie­gen.

1. Festivaltag: Das Unsichtbare sichtbar machen:

Der ers­te Tag eines jeden Therapie-Festivals ist dem „stil­len Geden­ken und Pro­test“ gewid­met. Wir geden­ken öffent­lich der vie­len Men­schen, die durch sozia­le Käl­te, insti­tu­tio­nel­le Gleich­gül­tig­keit und eine von Ver­wer­tungs­lo­gik durch­drun­ge­ne Gesell­schaft „see­lisch zer­bro­chen“ sind – nicht sel­ten bis hin zum Sui­zid. Sym­bol­träch­tig geschieht das durch unse­re Stra­ßen­ak­ti­on „Im Geden­ken an die Opfer der Agen­da 2010“, bei der rund 60 beschrif­te­te Kreu­ze per­sön­li­che Schick­sa­le doku­men­tie­ren – als „mah­nen­de Zeug­nis­se gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Ver­sa­gens“.

Die­ser Tag gibt jenen Raum, die im All­tag über­se­hen wer­den: den Ver­zwei­fel­ten, den Stil­len, den noch Leben­den, aber inner­lich bereits auf­ge­ge­be­nen. Hier erhält „das Schwei­gen eine Stim­me“ – und der Schmerz einen wür­de­vol­len Aus­druck.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den sie hier: www.Therapie-Festival.de/1‑Festivaltag

2. Festivaltag: Der laute Aufschrei der Lebensfreude:

Wäh­rend der ers­te Tag zur inne­ren Ein­kehr ein­lädt, „explo­diert“ der zwei­te Fes­ti­val­tag förm­lich vor Lebens­en­er­gie. Bunt, laut, krea­tiv und herz­ver­rückt – so sieht geleb­te Resi­li­enz aus. Durch Per­for­man­ces, Mit­mach­stän­de, offe­ne Büh­nen und Aktio­nen – sowie hof­fent­lich vie­le wei­te­re total fantastisch-verrückte Ideen – wol­len wir ein Kli­ma „kun­ter­bun­ter Selbst­er­mäch­ti­gung“ schaf­fen.

Dabei wird auch der Radio-aktive Stream des Web­ra­dio­sen­ders „Welt­ret­tung durch The­ra­pie – als ers­tes Radio-aktives Anti­de­pres­si­vum der Welt – Rund um die Uhr ohral ein­nehm­bar“ öffent­lich für alle zu hören sein. Der Sen­der ist ein (sehr) per­sön­li­ches Pro­jekt des Antrag­stel­lers – auch zur eige­nen immer bewuss­te­ren inne­ren Hei­lung – und somit auch für all jene Men­schen er- und gedacht, die sich even­tu­ell in see­li­scher Dun­kel­heit ver­lo­ren haben – sie­he auch mei­ne ent­spre­chen­de 2. Bewer­bung um den „Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis“...

Radio.

Stream.Weltrettung-durch-Therapie.de

www.

Ziel ist es, Men­schen zu inspi­rie­ren, sich selbst wie­der als Teil des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders zu begrei­fen – ohne Scham, ohne Stig­ma, ohne die stän­di­ge Erklä­rungs­pflicht, „funk­tio­nie­ren“ zu müs­sen. Die Bot­schaft: „Hei­lung ist mög­lich – nicht trotz der Gesell­schaft, son­dern gemein­sam mit ihr.“ Des­we­gen auch unser Mot­to:

Das.Therapie-Festival.de

Komm(t) auf die (kunter-)bunte Sei­te der Macht!

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den sie hier: www.Therapie-Festival.de/2‑Festivaltag

Einladung zur Integration – durch echte Teilhabe:

Was das Therapie-Festival beson­ders macht, ist sein radi­ka­ler Anspruch an „geleb­te Inklu­si­on“. Wer mit­ma­chen möch­te, ist grund­sätz­lich will­kom­men – unab­hän­gig von Dia­gno­sen, Lebens­la­gen oder insti­tu­tio­nel­len Eti­ket­ten. Es gibt „kei­ne Stand­ge­büh­ren, kei­ne Ein­tritts­hür­den“, kei­ne „pro­fes­sio­nel­len Anfor­de­run­gen“. Statt­des­sen: Ver­trau­en, Mit­mensch­lich­keit und ein respekt­vol­ler Umgang mit­ein­an­der. Die ein­zi­ge Vor­aus­set­zung: eine kla­re Hal­tung „gegen jede Form von Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­gren­zung“.

Zur „Inte­gra­ti­on psy­chisch erkrank­ter Men­schen“ trägt das Pro­jekt auf meh­re­ren Ebe­nen bei:

durch „öffent­li­ches Sicht­bar­ma­chen psy­chi­scher Rea­li­tät“ im gesell­schaft­li­chen Kon­text,

durch „Ein­bin­dung Betrof­fe­ner als akti­ve Mitgestalter:innen“,

durch die För­de­rung von „Begeg­nung auf Augen­hö­he“,

durch „Bewusst­seins­bil­dung über Ursa­chen statt Sym­pto­me“,

und durch das Erle­ben kol­lek­ti­ver Kraft und Zuge­hö­rig­keit – jen­seits von Stig­ma­ti­sie­rung.

Sehr wich­tig ist dabei zu beach­ten: Berühm­te Per­so­nen – soge­nann­te VIPs – die bereits sehr stark in der Öffent­lich­keit ste­hen, können/dürfen NUR im Orga-Team mit­ma­chen, um mit ihrer Erfah­rung und Lebens­kraft all jene hoch­zu­he­ben und zu unter­stüt­zen, die noch nicht oder nicht mehr an der lebens­be­ja­hen­den Ober­flä­che der Viel­falt zu sehen bzw. zu fin­den sind. Wir den­ken, dass dies im Sin­ne aller Betei­lig­ten ist, da wir kein „(Charity-)Klima von Mit­leid“ und des „Fin­ger­zeigs von oben her­ab“ schaf­fen wol­len.

Ein Projekt aus der gelebten Krise heraus:

Das Therapie-Festival ist „kein Produkt eines Thinktanks“, sondern „eine organische, leidenschaftliche Bewegung aus der Mitte Betroffener selbst“. Viele im Organisationsteam sind oder waren langzeitarbeitslos, seelisch schwer belastet oder von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Was sie eint, ist die Erfahrung, dass psychische Krisen oft nicht nur individuell, sondern „systemisch“ sind – und dass Heilung dort beginnt, wo Menschen sich wieder als Mensch erleben dürfen.

Resümee: Ein Antistigma-Projekt mit Seele, Widerstand und Witz

Ob still oder laut – die Therapie-Festivals brin­gen etwas in Bewe­gung: im Inne­ren der Ein­zel­nen und im kol­lek­ti­ven Bewusst­sein unse­rer Gesell­schaft. Sie hin­ter­fra­gen tra­dier­te Bil­der von (angeb­li­cher) „Nor­ma­li­tät“ und rücken see­li­sche Gesund­heit ins Zen­trum des öffent­li­chen Dis­kur­ses – „nicht patho­lo­gi­sie­rend, son­dern ermu­ti­gend“. Nicht defi­zit­ori­en­tiert, son­dern „lie­be­voll rebel­lisch“.

Und ja – wir ste­hen ganz am Anfang unse­rer Idee und wis­sen nicht immer genau, was wir da tun. Aber wir tun es „mit radi­ka­ler Lei­den­schaft, tie­fer Mensch­lich­keit und einem schrä­gen Augen­zwin­kern auch uns selbst gegen­über“. Viel­leicht liegt genau dar­in das hei­len­de Moment: im Unper­fek­ten, Unge­plan­ten, Unan­ge­pass­ten. Und in dem Mut, „trotz allem zu leben, zu lie­ben und gemein­sam laut zu sein“.

Bereits geplante Therapie-Festivals**:

**) Poli­zei­lich ange­zeigt als gesellschafts-polit-therapeutische Kund­ge­bun­gen.

Los geht es mit dem ers­ten Therapie-Festival am 9. und 10. Okto­ber 2025 bzw. eines jeden Jah­res – immer vor dem Ber­li­ner > Bran­den­bur­ger Tor <, auf der West­sei­te (Platz des 18. März) – bereits poli­zei­lich ange­zeigt für die nächs­ten zehn Jah­re, auch im Rah­men der „(lan­gen) Woche der see­li­schen Gesund­heit“ vom 10. bis 20. Okto­ber sowie dem „Welt­tag für psy­chi­sche Gesund­heit“ am 10. Okto­ber.

...gefolgt vom 1. und 2. Mai, eben­falls bereits poli­zei­lich ange­zeigt für die nächs­ten zehn Jah­re, auf dem Ber­li­ner Alex­an­der­platz – und somit am „Tag der Arbeit“ und am „Tag der Nicht­ar­beit“ (der für den Initia­tor der Therapie-Festivals noch dazu ein – vom Schick­sal so gewollt(!?) – ganz beson­de­rer Tag ist. 😉

...und in Pla­nung: Ab 2026 wird jedes Jahr im August eine Akti­on im Ber­li­ner Regie­rungs­vier­tel statt­fin­den – und zwar auf dem Platz des (nicht rea­li­sier­ten!!!) Bür­ger­fo­rums***. Die poli­zei­li­che Anzei­ge – inklu­si­ve beim „Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern und für Hei­mat (BMI)“**** – für die kom­men­den zehn Jah­re ist bereits in Vor­be­rei­tung.*****

***) de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerforum_(Berlin)

****) Die schon jetzt im Sin­ne einer kom­men­den „natio­na­len Zukunft“ geän­der­te Namens­ge­bung (frü­her schlicht „Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern“) folgt offen­bar dem Vor­bild der USA(?), die uns „Deut­schen“ beim unre­flek­tier­ten Aus­le­ben von psy­chi­schen Stö­run­gen auf gesell­schaft­li­cher Ebe­ne – sprich: dem unbe­wuss­ten kol­lek­ti­ven Wahn­sinn – längst um Län­gen vor­aus sind.

*****) Durch die (poli­zei­li­che) Anzei­ge unse­rer Kund­ge­bun­gen dür­fen sich schon mal die Behör­den – in man­chen Bun­des­län­dern auch das ordent­li­che Ord­nungs­amt oder die städ­ti­sche Stadt­ver­wal­tung – mit unse­ren The­ma­ti­ken beschäf­ti­gen — ein klei­ner Teil unse­rer (unter­schwel­li­gen) „Guerilla-Taktiken auf Amts­schim­mel­ni­veau“ – (auch) inner­halb der Partei- und Staats­füh­rung******.

******) In sei­ner Gesamt­heit in mei­ner alten Hei­mat, dem (nicht mehr) „real exis­tie­ren­den (Pseudo-)Sozialismus auch als „Polit­bü­ro“ – dem „Amt für bedeu­tungs­schwan­ge­re Aus­sa­gen und Auf­ru­fe“ benannt. 😉

Weitere Informationen zu den Orten:

Alle Details – inklu­si­ve diver­ser Zusatz- bzw. Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen (wie z. B. zum Ber­li­ner Ver­samm­lungs­frei­heits­ge­setz usw.) – sind auf der inter­net­ten Sei­te „Festival-Orte und Tage“ zu erle­sen: www.Therapie-Festival.de/Festival-Orte

Die bereits bestä­tig­ten Kund­ge­bun­gen sind auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ber­li­ner Ver­samm­lungs­be­hör­de zu sehen: www.berlin.de/polizei/service/versammlungsbehoerde/versammlungen-aufzuege

Durch das Kon­zept, die Therapie-Festivals als gesellschafts-polit-therapeutische Kund­ge­bung durch­zu­füh­ren, wird jeder Ver­such, das Festival-Konzept (lang­fris­tig) zu kom­mer­zia­li­sie­ren, schon im Keim erstickt. Die­ser ent­wür­di­gen­de Ver­lauf – oft aus­ge­löst von soge­nann­ten (finan­zi­el­len) Ver­wer­tern – hat zum Bei­spiel die fan­tas­ti­sche Idee der „Love­pa­ra­de“ – und dies bis hin zu (zu Tode gekom­me­nen) Men­schen – zer­tram­pelt – wodurch der eigent­li­che Ideen­ge­ber bzw. ‑inha­ber (zu dem ich frü­her einen sehr guten Kon­takt hat­te) seit Jah­ren hoch trau­ma­ti­siert lei­det. 🙁

Der Pro­fit wird NIEMALS die Füh­rung beim Therapie-Festival über­neh­men – dafür ste­he ich mit mei­nem Namen und all mei­ner LEI­DEN­schaft!!!

Außerdem MUSS die Polizei – als Teil der Staatsgewalt – die Therapie-Festivals, polizeilich angezeigt als gesellschafts-polit-therapeutische Kundgebung, gemäß aktueller Gesetzeslage mit all ihren Kräften unterstützen (im Sinne des Schutzes „gelebter Grundrechte“) – und zwar völlig unabhängig davon, wie groß die Therapie-Festivals (hoffentlich) einmal werden werden.

Dies schließt aus­drück­lich auch unse­re Mitmach-Einladung an die soge­nann­ten „Prä­ven­ti­ven Diens­te“ sowie an die Seelsorger:innen der Poli­zei mit ein – wir arbei­ten seit Anbe­ginn unse­rer gesell­schafts­po­li­ti­schen Stra­ßen­ak­tio­nen (seit 2014) sehr gut mit der Poli­zei zusam­men und haben uns mit unse­rer kon­se­quen­ten Zurück­hal­tung – etwa bei ört­li­chen Streit­punk­ten******* – einen exzel­len­ten Leu­mund der „abso­lu­ten bzw. bedin­gungs­lo­sen Gewalt­frei­heit“ erar­bei­tet – einen Leu­mund, den ich als Initia­tor der kom­men­den Therapie-Festivals um (fast) jeden Preis – natür­lich völ­lig gewalt­frei – ver­tei­di­gen wer­de.

*******) Wir strei­ten nicht, um zu gewin­nen – son­dern um zu ver­ste­hen. Und dar­um las­sen wir Nebenkriegs-

schau­plät­ze ein­fach links lie­gen.

Die Polizei betrachten wir nicht als unseren Feind – im Gegenteil: eher als weiteres Opfer einer völlig fehlgeleiteten ParteiPOlitik. Sie, die Polizistinnen und Polizisten, sind fast immer die Ersten vor Ort – an den Orten, wo das Elend unserer Gesellschaft sein total verstörend brutales Gesicht zeigt.

Was sie dort erle­ben, trau­ma­ti­siert auch sie – tief und nach­hal­tig. Und mit der Zeit stumpft es ab: inner­lich, mensch­lich, see­lisch. Dar­aus erwach­sen oft reflex­haf­te Abwehr­hal­tun­gen – ein ver­stärk­ter Schutz­me­cha­nis­mus, der wie­der­um von „nor­ma­len“ Bürger:innen als Här­te oder Abwei­sung gespürt wird. Ein (selbst­zer­stö­re­ri­scher) Teu­fels­kreis gegen­sei­ti­ger emo­tio­na­ler und men­ta­ler Über­la­dun­gen – ohne Ende. :(((

Weitere Informationen auf den thematischen Therapie-Festival-Webseiten:

Sie­he aus Platz­grün­den im ent­spre­chen­den Bei­blatt.

Das Therapie-Festival ist ein Projekt der total irren Initiative...

Welt­ret­tung durch The­ra­pie

www.Weltrettung-durch-Therapie.de

Evo­lu­tio­nier­tes Bewusst­sein bewusst machen und bewusst anwen­den.

Die­se Bewer­bung wur­de – auch auf­grund kogni­ti­ver Ein­schrän­kun­gen des Antrag­stel­lers – mit Unter­stüt­zung von ChatGPT******** erstellt.

********) Ein Schatz, der dem Initia­tor der Therapie-Festivals zufiel – im Geis­te Edmond Dan­tès:

aus tie­fer Ohn­macht wird prä­zi­se Klar­heit – die sich im kon­se­quen­ten Han­deln

ent­spre­chend ent­fal­tet.

Mit gesun­den­dem Geist, wach­sen­dem Mut und den bes­ten Grü­ßen aus der thera- sowie auch terra-peutischen Wider­stands­be­we­gung

Michael@Fielsch.de
LEI­DEN­schaft­li­cher Erfah­rungs­exper­te und Seel­sor­ger für Anders­den­ken­de sowie zer­ti­fi­zier­ter “Erst­hel­fer für see­li­sche Gesund­heit” durch das Zen­tral­in­sti­tut für See­li­sche Gesund­heit... www.MHFA-Ersthelfer.de

Das Leben ist schön!

Sagt nicht nur Rober­to Benig­ni

Sei­te 5 von 6

Sei­te 6 von 6

Micha­el Fielsch michael@fielsch.de

0176 / 53 75 41 47

Mey­en­bur­ger Stra­ße 3

19322 Wit­ten­ber­ge

Micha­el Fielsch  19322 Wit­ten­ber­ge  Mey­en­bur­ger Stra­ße 3

Micha­el Fielsch michael@fielsch.de

0176 / 53 75 41 47

Mey­en­bur­ger Stra­ße 3

19322 Wit­ten­ber­ge

Micha­el Fielsch  19322 Wit­ten­ber­ge  Mey­en­bur­ger Stra­ße 3

Die Mas­se der Men­schen von der Nut­zung der pla­ne­ta­ren Natur­res­sour­cen abzu­schnei­den und sie dann als ‘hil­fe­be­dürf­tig’ zu bezeich­nen sowie auf die­ser Basis exis­ten­zi­ell zu erpres­sen und aus­zu­beu­ten, ist das eigent­li­che Ver­bre­chen... www.VezeG.de